Störungen in der mikrobiellen Besiedlung des Darms können chronische Erkrankungen begünstigen oder sogar verursachen. Dabei handelt es sich nicht nur um Erkrankungen des Darms. Der Einfluss der Darmflora reicht viel weiter, da sie zum Beispiel in unmittelbarem Kontakt mit dem Mukosa-assoziierten Immunsystem im Darm steht - der Zentrale der Immunabwehr. Eine veränderte Darmflora kann deshalb zu Über- oder Unterreaktionen des Immunsystems beitragen.
Folgende Erkrankungen stehen mit Veränderungen der Darmflora in Zusammenhang:
Für die Prävention und Therapie der Erkrankungen ist eine Darmflora-Diagnostik sinnvoll. Die Darmflora-Diagnostik weist bakterielle Schlüsselorganismen nach, die die Zusammensetzung der Darmflora charakterisieren. Damit lassen sich Störungen der Darmflora erfassen und die Auswirkungen auf das Immunsystem, die Schleimhautintegrität und die Stoffwechselprozesse im Darm abschätzen.
Die Ergebnisse der Darmflora-Diagnostik helfen, die Ursachen oder Kofaktoren chronischer Erkrankungen zu ermitteln und in der Folge wirksam zu behandeln.
Quelle: Institut für Mikroökologie
Die von mir angebotenen Methoden sind Begleitung und Ergänzung medizinischer Behandlungen und ersetzen diese in keinem Fall.
Ein großes Anliegen jedoch ist mir, mit der Schulmedizin zusammen zu arbeiten.
Die Kombination ermöglicht eine umsichtige und vielfältige Perspektive, die den Menschen in seiner Ganzheitlichkeit erfassen.
Jeder Mensch ist individuell und so auch sein Anliegen. Deshalb bedarf es oft verschiedener Methoden.